#8/2005

Video Animation auf Werbung LED-Bildschirmen in den allgemeinen Räumen

Chefredakteur - Vladimir Krylov, Dr.-Ing.
Stellvertreter Chefredakteur - Michael Nikulichev, Dr. phil.

Im Juli 2005 wird die Video Animation „JA II“ gleichzeitig auf 24 Werbung LED-Bildschirmen in den allgemeinen Räumen in Moskau und in 13 anderen Städte in Russland angezeigt. Das Stück besteht aus 25 russischen Wörtern mit ausschließlich positiven Konnotationen sowie berechnete Verwertung der numerischen Werte eine Formel.

Zeit: 1.-31. Juli 2005, alle 5 Minuten
Städte: Moskau, Jekaterinburg, Krasnodar, Irkutsk, Wolgograd, Perm, Woronesh, Rostow, Ufa, Sotschi, Rjasan, Samara, Jaroslawl, Kaliningrad.

Video Animation „JA II“ auf Werbung LED-Bildschirm Video Animation „JA II“ auf Werbung LED-Bildschirm

Die Phrasen erscheinen im hellen roten kyrillischen Index auf einem schwarzen Hintergrund und in den numerischen Werten in einem schwarzen Guss auf einem roten Hintergrund. Der zweite Clip 15 wird in das Netzwerk der Firma „Cityvision“, der größte russische Versorger des öffentlich angezeigten Video-Werbungsraumes eingezogen. Alle 5 Minuten wird er gleichzeitig in Russland auf Werbungs-Outdoor-LED-Bildschirmen aller Firma angezeigt.

Er approximiert die Geschwindigkeit der zeitgenössischen Werbespots und der Filme. Die Ausschnittgeschwindigkeit ist so schnell tatsächlich, dass die Wörter kaum einzeln gelesen werden können. Obgleich die Wörter im Clip anstreben, Produkte zu preisen, wird ihre Bedeutung ein bloßer Nachbildeffekt. Die Absicht hat kleiner, zum mit einzelnen Phrasen und viel mehr zu tun, zum mit der Ganzheit ihrer positiven Bedeutung zu tun und ihr Rettung-wie Versprechung. Dieses ist das Wesentliche jeder möglicher Marketing-Nachricht.

1994 in Leipzig (eine Stadt gelegen in der ehemaligen DDR), wurde das Projekt „JA“ verwirklicht, das als Grundlage für „JA II“ dienen würde. Wie der Fall in der ehemaligen DDR, Russland Pfosten Kommunismus wird Identität durch metaphysische Leere und Durcheinander markiert. Firmen aus der ganzen Welt haben gesucht, die Lücke zu füllen, die durch die ehemalige kommunistische Propaganda gelassen wird, indem sie die Versprechungen des kapitalistischen Marketings einspritzten. Die Versprechung des Glückes für jede einzelne Einzelperson hat die Lehre des Glückes für alle verdrängt. In dieser neuen Verbrauchergesellschaft wird Glück immer durch einen Preis gestempelt, der in den Zahlen ausgedrückt wird.

Die Verringerung von Farben „JA II“ wirkt das helle mehrfarbige ästhetische der Werbung entgegen. Die Kombination von Wörtern/von Produkten und von Zahl/von Preis wiederholen das grundlegende Schema der kapitalistischen Wertdegeneration. Gleichzeitig holen die radikale Formalist Verkleinerung und die Wahl eines steifen rot-schwarzen Kontrastes, um sich um die Tradition des russischen Konstruktivismus zu kümmern. Er kombiniert diesen heroischen Durchbruchzeitraum der moderner Kunst mit dem Wirbel von frei fließenden Bedeutung Generation, das zeitgenössische Reklameanzeige kennzeichnet.

Please find more information about the project: www.fredfroehlich.net/ja2.html